Black-Jack.de » Black Jack Varianten » Atlantic City Blackjack

Atlantic City Blackjack

Atlantic City Blackjack ist neben Double Exposure Blackjack, Blackjack Switch und Double Attack Blackjack eine weitere interessante Variante des beliebten Tischkartenspiels. Die Regeln erlauben ein ausgesprochen variantenreiches und interessantes Spiel. So können die Spieler ihre Strategie noch einmal überdenken, wenn sie die Hand des Dealers schlagen wollen.

Interessante Spielvarianten: Atlantic City Blackjack und Double Exposure Blackjack

Wie bei vielen anderen Varianten, etwa Double Exposure Blackjack, ist es beim Atlantic Blackjack das Ziel, die Hand des Dealers zu schlagen. Ähnlich wie bei Double Exposure Blackjack wird dabei mit acht Kartenspielen gespielt. Ein Surrender ist jederzeit bis zum Schluss möglich. Beim Atlantic Blackjack setzt der Spieler zunächst eine Wette ein und wartet darauf, bis der Dealer die Karten ausgeteilt hat. Anschließend nimmt der Spieler sich zwei offene Karten. Der Dealer wiederum zieht eine offene und eine verdeckte Karte. Das ist zum Beispiel ein Unterschied gegenüber Double Exposure Blackjack, bei welchem, wie der Name schon andeutet, der Dealer die beiden Karten unverdeckt lassen muss. Sowohl beim Double Exposure Blackjack als auch beim Atlantic City Blackjack gilt, dass die beste Hand 21 Punkte hat. Im Spielverlauf müssen die Spieler versuchen diesen Punktewert zu erreichen oder zumindest so nahe wie möglich an diesen heranzukommen. Sollte die offene Karte des Dealers ein Ass sein, kann der Spieler eine Versicherung auf die Hälfte seines eigenen Einsatzes abschließen. Zieht die Versicherungswette und besitzt der Dealer einen Blackjack, dann zahlt die Versicherung den Spieler beim Atlantic City Blackjack im Verhältnis 2 zu 1 aus. Allgemein wird dazu geraten, dass man die Versicherung nicht annimmt, wenn sie im Spieverlauf angeboten wird, aber das muss natürlich in der jeweiligen Spielsituation vom Spieler entschieden werden. Keine Versicherungsmöglichkeit erhält der Spieler, wenn der Dealer eine 10-wertige Karte zieht. Zur Strategie des Dealers gehört es in aller Regel, dass er zuerst überprüft, ob er nicht einen Blackjack hat. Ist dies nicht der Fall, so ist der Spieler an der Reihe. Dieser kann nun ein Kartenpaar splitten oder seinen Einsatz verdoppeln. Die Möglichkeit, den Einsatz verdoppeln zu können, ist eine der wichtigsten Innovationen, die das Atlantic City Blackjack auszeichnen und gilt für alle Karten, auch nach einem Split. Im klassischen Blackjack darf man nur Verdoppeln, wenn unter den ersten beiden Karten entweder eine 9, 10 oder eine 11 ist. Im Gegensatz zum traditionellen Blackjack können sowohl die Bildkarte als auch die 10 gesplittet werden. Wird der Einsatz verdoppelt, so kann entweder eine Karte gezogen werden oder das Paar wird gesplittet. Befinden sich zwei Asse darunter, so sehen die Regeln vor, dass jeweils nur eine Karte ausgeteilt werden darf. Handelt es sich bei dem geteilten Ass um eine 10-wertige Karte, so gilt dieses im Prinzip wie ein Blackjack. Jedoch nicht als natürlicher Blackjack, der eine höhere Auszahlung im Verhältnis 3 zu 2 zur Folge hat. Beim Atlantic Blackjack ist auch ein Late Surrender erlaubt. Dies hat zur Folge, dass man den gesamten Einsatz verliert, wenn der Dealer den Blackjack hat. Den Spielern ist es erlaubt, die eigene Hand bis zu drei Mal zu teilen. Wer bei einer Runde viel Glück hat und zwei Asse erhalten hat, kann diese einmal teilen. Ungerade und gerade 10-wertige Karten dürfen gesplittet werden. Werden die 21 Punkte überschritten, so ist es wie bei anderen Blackjack-Varianten, etwa dem Double Exposure Blackjack und der Einsatz geht verloren. Ein Push liegt vor, wenn sowohl Spieler als auch Dealer die gleiche Punktzahl haben und kommt in etwa einem Unentschieden gleich. Man erhält seinen Einsatz zurück, hat aber keinen Gewinn erzielen können.

Geschichte des Atlantic City Blackjack

Atlantic City gilt neben Las Vegas als eine der wichtigsten Glückspielmetropolen Amerikas. Hier wurden schon in den Casinos Rekordsummen erzielt. So gewann der Blackjack-Spieler Don Johnson 2012 mehrere Millionen Dollar in nur einer einzigen Nacht. Längst befindet sich die Casinostadt, die im Bundesstaat New Jersey und in Einzugsnähe von New York liegt, im Umbruch und muss sich gegenüber den neuen Rivalen, die sich an der Ostküste gebildet haben, behaupten. Doch das gilt nicht für die Blackjack-Varianten Atlantic City Blackjack und Double Exposure Blackjack, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreuen. Beide Spielvarianten haben eine wandlungsreiche und interessante Geschichte. Die Geschichte des Blackjack lässt sich bis ins 18. Jahrhundert verfolgen und Blackjack stammt wohl von den französischen Kartenspielen Chemin de Fer und French Ferme. Atlantic City Blackjack und Double Exposure Blackjack zeichnen sich durch ein besonders variantenreiches Spiel aus, was den Spielern noch im Spielverlauf die Möglichkeit gibt, die eigene Strategie zu überdenken und entsprechend abzuändern. Noch zu der Zeit, da das Glücksspiel in Amerika unter starken Einschränkungen gespielt werden musste, legalisierte die Küstenstadt Atlantic City das Glücksspiel. Schnell entwickelte sich die Stadt an der Ostküste zu einem Publikumsmagneten. Um den Erfolg zu feiern, dachten sich die Inhaber einiger Casinos eine eigene Blackjackvariante aus. Das Atlantic City Blackjack. Eine große Innovation dieser Spielvariante ist es, dass man im Spieverlauf die Möglichkeit besitzt, den Einsatz zu verdoppeln und so seine Wettmöglichkeiten vergrößern kann. Das macht das Atlantic City Blackjack besonders für die Spieler vorteilhaft, weil sie so größere strategische Möglichkeiten besitzen. Denn viele andere Varianten des Blackjack erlauben das sogenannte Double Down nicht oder in nur eingeschränkter Form. Mit dem Aufkommen der Online Casinos in den 1990er Jahren erlebte auch das Atlantic City Blackjack eine neue Popularität und verbreitete sich rasant um den gesamten Globus. Denn fortan musste niemand mehr extra nach New Jersey reisen, um diese spannende Variante ausprobieren zu können, die bis dahin vor allem in Atlantic City beliebt war. Heute zählt diese Blackjack-Variante neben dem Double Exposure Blackjack zu den beliebtesten Tischkartenspielen der Welt.

Atlantic City Blackjack: Mit der passenden Strategie zum Sieg

Gerade für Einsteiger, nie zuvor noch nie eine Runde Blackjack gespielt haben, empfiehlt es sich, den Übungsmodus zu wählen, der ohne Echtgeld auskommt. Die meisten Online-Casinos verfügen über diese Möglichkeit. Der Grundgedanke beim Atlantic City Blackjack ist natürlich, dass man nicht über 21 Punkte sammeln darf, um keinen Bust und somit einen Verlust des Wetteinsatzes zu riskieren und dennoch der 21-Punkte-Marke so nahe wie möglich zu rücken. Eine Versicherung gibt einem die Möglichkeit, dass man immer noch die Hälfte des ursprünglichen Wetteinsatzes mitnehmen kann. Sie kann am Anfang einer Runde platziert werden, wenn der Dealer ein Ass zeigt. Viele Spieler verzichten in der Regel auf die Versicherung, da sie nur im Falle, dass der Dealer ein Blackjack besitzt, im Verhältnis von 2 zu 1 ausgezahlt wird. Wer verhindern möchte, dass die ersten beiden Karten gespielt werden müssen, gibt mit einem Early Surrender die Hälfte seines Wetteinsatzes auf. Gleiches gilt bei einem Late Surrender, aber hier verliert man den gesamten Einsatz, wenn der Dealer den Blackjack besitzt. Um dies anzuzeigen, langt es bei einem Online-Casino, wenn man auf “Aufgeben” klickt. Natürlich gibt niemand gerne auf, aber es macht zuweilen Sinn, wenn man noch am Anfang einer Runde ist und das Spiel in keiner aussichtsreichen Situationen beginnen soll. So kann man seine Verluste wenigstens etwas einschränken und startet die neue Runde vielleicht unter einem besseren Vorzeichen. Ähnliche Möglichkeiten ergeben sich auch beim Double Exposure Blackjack, das man in der gleichen Kategorie in den Online-Casinos vorfindet. Ob einem nun die Atlantic City Variante oder Double Exposure Blackjack besser gefällt, sollte man erst einmal herausfinden. Zu beiden Spielen lassen sich im Internet Deckkarten finden, die strategische Möglichkeiten aufzeigen. Erfahrenere Spieler tauschen sich mit ihren gespielten Deckkarten aus und in einem Online-Forum für Blackjack-Spieler kann man so auch mal um Rat fragen, wenn man beim Double Exposure Blackjack eine neue Strategie ausprobieren möchte. Das Splitten von Karten macht nicht in jeder Situation Sinn, weswegen man auf den Spielverlauf achten sollte. Beim Double Exposure Blackjack gewinnt bei einem Push der Dealer, sofern der Spieler nicht mit einem Blackjack ein Unentschieden erzielt hat. Das sollte man in Erwägung ziehen, wenn es nach einem Unentschieden aussieht und dementsprechend lieber ein Unentschieden meiden.

Blackjack im Online-Casino

Die populären Blackjack-Varianten Double Exposure Blackjack und Atlantic City Blackjack findet man heutzutage in sehr vielen Online-Casinos, weswegen sich fast immer Spielmöglichkeiten ergeben. Ob in der wohligen Atmosphäre eines Casinos oder am virtuellen Spieltisch. Wer gerade keine Zeit hat, um ins Casino zu gehen oder noch zu später Uhrzeit Mitspieler sucht, kann die Blackjack-Variante Atlantic City im Blackjack jederzeit in einem virtuellen Casino spielen. Ebenso bieten sich dort Möglichkeiten andere Blackjack-Varianten wie Double Exposure Black, Blackjack Switch oder Big Five Blackjack zu spielen. In den Online-Casinos wird meist ein sogenannter Übungsmodus angeboten, in welchem man erst einmal in Ruhe die Blackjack-Variante Atlantic City kennenlernen kann, ohne gleich mit echtem Geld zu spielen. Gerade wer bislang andere Blackjack-Varianten gespielt, so zum Beispiel das Double Exposure Blackjack, das zwar viele Ähnlichkeiten zur Version aus Atlantic City besitzt, aber sich punktuell doch unterscheidet, kann so sich mit den Spielstrategien vertraut machen. Die Online-Variante des Atlantic City Blackjack steht dem Spiel im Casino heutzutage in nichts mehr nach. Die meisten Spieltische verfügen über ansehnliche Grafik und eine übersichtliche Bedienoberfläche. Gelegentlich wird sogar speziell für Blackjack-Spiele ein Bonus angeboten, was dann sowohl das Atlantic City Blackjack als auch das Double Exposure Blackjack betrifft. Gerade bei Letzterem hat man aufgrund der unverdeckten Karten einen hohen Spielvorteil. Und beim Atlantic City Blackjack genießt der Spieler aufgrund der Möglichkeit jede Karte verdoppeln zu können, einen großen Vorteil. Mit dem Übungsmodus kann man das Atlantic Blackjack kostenlos spielen. Bei vielen Online-Casinos lassen sich die Blackjack-Spiele auch auf dem Tablet oder Handy spielen und so ist eine Partie jederzeit und ortsunabhängig möglich.

Ähnliche Beiträge

    Live Dealer Blackjack

    Für alle, die von den Vorzügen des Online-Blackjack profitieren möchten, eigentlich aber mehr Spaß an den deutlich realitätsnäheren offline Erlebnissen haben, ist das Spiel mit einem Live Dealer genau das richtige. Denn Blackjack mit einem Live Dealer in einem Online-Casino zu praktizieren, bedeutet sowohl bequem von zu hause spielen zu…

    Blackjack Varianten – Spanish 21, Double Exposure und Pontoon

    Spanish 21 hat keine 10er im Deck! Bevor Spanish 21 gespielt wird, sollten die Spieler die Grundregeln des Blackjack beherrschen. Wer über ausreichende Kenntnisse in Bezug auf die Spielregeln des Blackjacks verfügt, dem ist bei dieser Variante sofort klar, dass es nichts Gutes bedeuten kann, wenn die 10er im Deck…

    Blackjack Varianten – Switch und Surrender

    Blackjack Switch wird ähnlich wie das reguläre Blackjack gespielt. Allerdings gibt es einige gravierende Unterschiede. Beim Switch werden prinzipiell zwei Hände gleichzeitig gespielt, dafür ist es jedoch erlaubt, einzelne Karten zu tauschen. Getauscht werden dürfen immer die beiden oberen Karten beider Hände. Erhält der Spieler beispielsweise eine Dame und eine…