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Online Blackjack

Blackjack zeichnet sich im Gegensatz zu anderen Kartenspielen durch einen niedrigen Hausvorteil, einen kurzen Spielablauf sowie die Möglichkeit, auch alleine, ohne andere Mitspieler gegen den Dealer zu agieren aus. Ob nun im Online Casino oder eher im klassischen, landbasierten Casino, wer Blackjack spielen möchte, spielt es für sich allein. Aus diesem Grund ist es auch dafür geeignet, im Internet gespielt zu werden. Es wird nichts von seiner Schlichtheit und seinem Spaß einbüßen müssen. Auch die Strategie, die man wählt, um gegen den Dealer zu gewinnen, kann nur durch den Dealer beeinflusst werden. Somit ist der Spieler auch in dieser Hinsicht nicht auf andere Mitspieler angewiesen. Natürlich gehört zum Blackjack Spiel auch das nötige Quäntchen Glück, neben Geschicklichkeit und einer passenden Strategie, um große Gewinne abzuräumen.

Die Geschicklichkeit kann man in Verbindung mit der passenden Strategie am besten im Internet trainieren. Ganz besonders auch deshalb, weil es eine Vielzahl von Online-Casinos gibt, die einen sogenannten Spielgeldmodus anbieten, in denen Blackjack dann kostenlos trainiert werden kann. Dies bringt den Spielern den Vorteil, auszutesten, welche Strategie am besten zu ihnen passt, ohne dabei echtes Geld setzen zu müssen. Jetzt werden sicherlich einige Spieler sagen, dass es schließlich auch um den Reiz beim Blackjack gehe. Schon geringe Einsätze können zu einem aufregenden Kick führen, gleichgültig ob der Spieler letztlich gewinnt oder verliert. Trotzdem ist von Wichtigkeit, zunächst Geduld zu beweisen und sich dem Blackjack im kostenlosen Modus eines Online-Casinos zu stellen. Besonders die Anfänger dieses klassischen Kartenspiels unterschätzen gern die Regeln und die jeweiligen Abläufe des Spiels. Dann verlieren sie durch ihre Selbstüberschätzung schnell das zur Verfügung stehende Guthaben.

Hard Hands – Soft Hands

Hält der Spieler kein Ass auf der Hand, handelt es sich dabei prinzipiell um eine sogenannte Hard Hand, also eine starre, nicht veränderbare „harte Hand“. Diese Punkte können ausschließlich auf eine einzige Art und Weise gezählt werden. Beispiel: König, vier, fünf – Der Spieler hat insgesamt 19 Punkte.

Hält der Spieler jedoch ein Ass auf der Hand, erscheint die Runde in einem vollkommen anderen Licht, denn ein Ass zählt ebenso einen als auch 11 Punkte, weshalb man auch von einer sogenannten Soft Hand, also einer flexiblen, veränderbaren „weichen Hand“ spricht. Hält der Spieler also beispielsweise ein Ass mit einer fünf, hat er damit insgesamt „soft“ 16 oder „hard 6“ Punkte erzielt. Es kann nur eine weitere Karte gezogen werden, ohne dass der Spieler Angst haben muss, sich zu überkaufen. Zieht der Spieler in einer solchen Situation eine 10er Karte, wird das Ass automatisch einen Punkt zählen, womit die Gesamtpunktzahl bei 16 liegt. Ass= 1 plus 5 plus 10.

Die Spielzüge

Erhält der Spieler ein Ass sowie eine 10er Karte, so hat der Spieler einen Blackjack oder auch natürlicher Blackjack generiert und gewinnt sofort. Mit einigen wenigen Ausnahmen lautet die Ausschüttungsquote 3:2, was bedeutet, dass man bei einem Einsatz von 20 Dollar 30 Dollar Gewinn erzielt. Ein natürlicher Blackjack ist selten und häufiger wird es vorkommen, dass der Spieler keinen natürlichen Blackjack erzielen wird. In dieser Situation gibt es dann die folgenden Möglichkeiten:

  • Stand: Stand bedeutet, dass der Spieler keine weitere Karte mehr kaufen möchte, womit die Runde für den Spieler beendet ist und die Hand festgelegt ist.
  • Hit: Hiermit erklärt der Spieler, noch eine weitere Karte ziehen zu wollen und der Dealer wird dem Spieler eine weitere Karte offen austeilen. Hat der Spieler immer noch unter 21 Punkte, kann er eine weitere Karte mit der Ansage „hit“ ziehen oder sich für ein „stand“ entscheiden.
  • Split: Dieser Spielzug kann von dem Spieler nur dann gewählt werden, wenn der Dealer zu Beginn der runde zwei Karten mit identischem Wert ausgeteilt hat. Mit einem Split wird die Hand also geteilt, so dass der Spieler von dem Zeitpunkt an mit zwei Händen spielt. Allerdings muss nun auch zweimal derselbe Einsatz erbracht werden, wie für die erste Hand zu Beginn der Runde. Danach werden dann beide Hände getrennt voneinander zu Ende gespielt.
  • Double Down: Dieser Spielzug ermöglicht es dem Spieler, seinen Einsatz für eine Hand zu verdoppeln. Nach diesem Spielzug darf der Spieler allerdings nur eine weitere Karte ziehen. Dieser Spielzug sollte also gut durchdacht werden.
  • Surrender: In einigen Casinos haben die Spieler die Möglichkeit, die jeweils aktuelle Hand aufzugeben. Wer seine Gewinnchance also den Bach herunter gehen sieht, kann sich mit einem Surrender, also einer Aufgabe, aus der Runde zurückziehen, muss jedoch dafür die Hälfte seines Einsatzes dem Dealer überlassen.
  • Insurance: Liegt vor dem Dealer ein Ass offen auf dem Tisch, kann sich der Spieler gegen einen Blackjack versichern, die ihm vom Dealer angeboten wird. Nimmt der Spieler eine Insurance, also eine Versicherung an, muss noch einmal die Hälfte des ursprünglichen Einsatzes gezahlt werden. Erspielt der Dealer nun tatsächlich einen Blackjack, wird der Spieler mit einer Quote von 2:1 gewinnen, es wird also in dieser Runde kein Geld verloren, obwohl der Dealer ja eigentlich mit einem Blackjack gewonnen hat.

    Die Spielzüge des Dealers

    Wenn der Spieler seine Runde absolviert hat, ohne die 21 zu erreichenden Punkte zu überschreiten, ist der Dealer an der Reihe. Wer wird nun erst einmal die verdeckte Karte aufdecken. Je nachdem, was die beiden nunmehr aufgedeckten Karten für einen Wert ergeben, sind die weiteren Spielzüge des Dealers bereits festgelegt. Hat der Dealer insgesamt 16 Punkte oder weniger erzielt, muss er eine weitere Karte ziehen. Hat er jedoch 17 Punkte oder mehr erzielt mit seinen ersten beiden Karten, darf er keine weitere Karte ziehen. Hat der Dealer eine Soft Hand erhalten, also beispielsweise ein Ass und eine sechs – eine soft 17 – so hängt es alleine von den jeweiligen Regelungen des Casinos ab, ob der Dealer eine weitere Karte ziehen darf oder nicht.

    Die Abrechnung

    Überkauft sich der Dealer, erzielt also mehr als 21 Punkte, haben alle Spieler, die sich nicht überkauft haben, diese Runde gewonnen. Erzielt man mit dem Dealer einen gleichen Punktestand, also ein Unentschieden, spricht man von einem sogenannten „Push“, womit der Spieler seinen Einsatz zurück erhält. Erzielt jedoch der Spieler mehr Punkte, als der Dealer, so gewinnt er mit einer Quote von 1:1, also in gleicher Höhe, wie der getätigte Einsatz.

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