Black-Jack.de » Blackjack Strategien » Strategisches Denken beim Blackjack

Strategisches Denken beim Blackjack

Bei diesem klassischen Kartenspiel geht es in erster Linie um die richtige Strategie. Es muss eine Vielzahl von Faktoren gegeneinander abgewägt werden, bevor man sich für den nächsten Spielzug entscheidet. Diese Überlegungen müssen binnen weniger Sekunden erfolgen, so dass ganz klar wird, dass ein Spieler die Spielregeln sowie die gewählte Strategie beherrschen muss, wenn er sich dazu entschließt, in einem traditionellen Casinos Blackjack zu spielen. So können in bestimmten Situationen einige Details und Fakten wichtiger sein, als andere. Aus diesem Grund sollte ein Spieler in der Lage sein, jede auftretende Situation beim Blackjack richtig einschätzen zu können. Nur so ist es möglich, auf lange Sicht erfolgreich zu spielen. Es ist außerdem von Wichtigkeit, dass der Spieler zu einem bestimmten Zeitpunkt weiß, wie er sich in Bezug auf die ihm zur Verfügung stehenden Spielzüge entscheiden muss.

Wer also dauerhaft und langfristig erfolgreich Blackjack spielen möchte, muss wissen, welche Faktoren es zu beachten gibt, um sich entscheiden zu können, wie mit den erhaltenen Karten umzugehen ist. Um diese Fähigkeiten zu erlangen, werden nachfolgend die Rahmenbedingungen erklärt, die dem Spieler dabei helfen werden, Blackjack mit einem höheren Niveau zu spielen.

Nachdem die Karten vom Dealer ausgeteilt wurden, muss der Spieler über zwei Dinge nachdenken. Der erste Gedanke sollte sich darum drehen, welche Karten der Dealer haben könnte. Zeigt die offenliegende Karte einen Wert zwischen Zwei und Sechs Punkten, wird es eher eine schwache Hand für den Dealer. Liegt hingegen eine Sieben oder höher aufgedeckt vor dem Dealer, tendiert die Hand eher dazu, stark zu sein. Der zweite Gedanke dreht sich dann um die eigene Hand. Hier wird nun ebenfalls abgeschätzt, ob man über eine schwache oder starke Hand verfügt, außerdem muss die genaue Höhe der Punktzahl ermittelt werden. Dies ist dann die Basis, die über die nächsten Spielzüge entscheidet.

Ist die Hand des Dealers eher schwach, der Spieler selbst jedoch über eine starke Hand verfügt, (17 Punkte oder mehr), sollte der Einsatz nach Möglichkeit verdoppelt werden, um die Situation für sich zu nutzen. Haben jedoch sowohl Dealer als auch Spieler eine schwache Hand, sollte der Spieler auf keinen Fall eine weitere Karte ziehen, um sich nicht zu überkaufen. Somit behält man sich die Möglichkeit vor, dass sich der Dealer überkauft und der Spieler trotz schwacher Hand die Runde noch für sich entscheiden kann. Hierbei handelt es sich um Situationen, bei denen der Spieler einen wichtigen Vorteil für sich nutzen kann. Es besteht die Möglichkeit, dass Verluste, die während des Spieles erlitten wurden, wieder ausgeglichen werden können. Aus diesem Grund ist es von Wichtigkeit, auf eine gute Ausgangslage zu achten und immer, wenn es möglich ist, den eigenen Vorteil zu sehen und für sich zu nutzen.

Muss der Spieler gegen einen starken Dealer agieren, ist es gleichgültig, über welche Hand der Spieler verfügt. Dann muss der Spieler weitere Karten ziehen, um 17 Punkte oder mehr zu erhalten. In dieser Situation ist dies die beste Methode, die eigene Gewinnchance zu erhöhen und gleichzeitig die Vorteile des Dealers zu reduzieren.

Blackjack Variante: Extreme

Bei Blackjack Extreme handelt es sich um eine Mischung aus Blackjack und Poker, bei der die Spieler gegeneinander antreten. Deshalb wird es auch nicht in Online-Casinos angeboten werden. Diese Variante wurde von MADtek Entertainment entwickelt. Beim Blackjack Extreme finden die regulären Blackjack Spielregeln Anwendung. Allerdings gibt es bei dieser Variante noch eine sogenannte Zwischenwette. Spieler, die sich im Blackjack Extreme versuchen möchten, sollten Bluffen können, das Risiko nicht scheuen und schlau genug sein, um dem Gegner immer zwei Schritte voraus zu sein.

Das Spiel von Blackjack Extreme

Blackjack Extreme findet an einem Poker Tisch statt, wobei die Spieler abwechselnd die Rolle des Dealers übernehmen. Da der jeweilige Spieler, der sich in der Dealer-Rolle befindet, alle Wetteinsätze des Spieler akzeptiert und aus diesem Grund von einer hohen Wettsumme konfrontiert wird, besitzt er gewisse Privilegien. So findet die erste Einsatzrunde statt, bevor die Karten ausgeteilt wurden und jeder Spieler seinen sogenannten Blind gesetzt hat. Für diese Blinds gibt es eine Tabelle, in der das Minimum mit jeder weiteren Ebene erhöht wird und das Maximum auf das Dreifache des Minimums eingeschränkt wird.

Sind die Blinds gesetzt, teilt der jeweilige Dealer die Karten aus. Wie beim regulären Blackjack erhält jeder Spieler zwei Karten, eine Karte offen, die andere verdeckt. Auf diese Weise haben die Spieler die Möglichkeit, abzuschätzen, welche Karten im Deck verblieben sein könnten. Die beiden Karten des Dealers jedoch werden verdeckt auf den Tisch gelegt. Erst wenn er selbst die Karten überprüft hat, entscheidet er, welche Karte er nun umdreht und den anderen Spielern zeigt. Nun kann der Dealer natürlich anfangen, zu bluffen, was ihn in die Position versetzt, sowohl Stärken als auch Schwächen, die jedoch lediglich scheinbare Stärken und Schwächen sind, zu präsentieren. Nun findet die zweite Wettrunde statt. Hierfür haben die Spieler drei verschiedene Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin, zu erhöhen, wobei der Einsatz hierbei mindestens verdoppelt werden muss, aber auch eine deutlich höhere Summe kann gesetzt werden. Bei der zweiten Möglichkeit kann geschoben werden. Es muss dann ein Einsatz in Höhe des Blinds gesetzt werden. Die dritte und letzte Option besteht darin, zu passen. In diesem Zusammenhang gibt der Spieler die jeweilige Hand auf und erhält die Hälfte des gesetzten Blinds zurück. Nun kann der Dealer entweder passen und den Spielern, die immer noch im Spiel sind, die Hälfte ihrer Blinds auszuzahlen oder er spielt seine Hand zu Ende.

Der Spielverlauf

Beim Spielverlauf werden nun die Spieler ihre Hole-Karten, also die verdeckten Karten, offen vor sich hinlegen. Bei einem natürlichen Blackjack erhält der jeweilige Spieler eine Auszahlung von 3:2. Danach wird die Runde nach den Standard-Blackjackregeln beendet. Die Ausnahme zum regulären Blackjack besteht darin, dass die Spieler, die ihren Einsatz erhöht haben, die ausgeteilten Karten nehmen müssen. Der Dealer erhält nach Beendigung der Runde die gesamten Wetteinsätze des Spielers, der sich überkauft hat. Auch beim Blackjack Extreme haben die Spieler die Option, ihre Karten zu splitten. Wer sich dazu entscheidet, muss mit dem Gesamteinsatz, der auf die zweite Hand gesetzt wurde, mitgehen. Das gleiche gilt für jeden neuen Split, der von einem Spieler vorgenommen wird.

Ähnliche Beiträge

    Vorteilhafter Blackjack-Tisch

    Eine Vielzahl von Spielern ist der Ansicht, dass es gleichgültig ist, in welchem Casino Blackjack gespielt wird. Das ist allerdings falsch, denn es gibt durchaus klare Unterschiede. So dürfen Spieler in vielen Casinos in Las Vegas bei einer 17 keine weitere Karte aufnehmen und diese Regel beinhaltet sowohl Soft 17…

    Blackjack Tipps

    Wer sich schon immer einmal gefragt hat, wann genau man sich gegen einen Blackjack des Dealers versichern sollte oder welche Regeln nun zum Vorteil des Spielers sind, kann hier auf die wichtigsten Fragen in Bezug auf dieses klassische Kartenspiel alle Antworten erhalten. Die VersicherungSeiteninhalt1 Die Versicherung2 Blackjack Varianten3 Optimales Regelset4…

    Mischverfolgung

    Die Mischverfolgungsmethode beim Blackjack ist wahrscheinlich schon veraltet und in klassischen Casinos oder Online-Casinos nicht mehr sehr nützlich. Allerdings kann diese Methode immer noch bei den Spielen verwendet werden, bei denen keine modernen Mischmethoden Anwendung finden. Diese Strategie sollte nicht in völlige Vergessenheit geraten, denn es wird garantiert immer wieder…