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Grundlegende Informationen zum Thema Verdoppeln beim Blackjack

Beim Blackjack hat der Spieler zwei grundlegende Auswahlmöglichkeiten: Hit und Stand. Um diese beiden Möglichkeiten dreht sich das klassische Kartenspiel und von hier aus werden alle weiteren Entscheidungen getroffen. Allerdings wissen die meisten Spielern nie so recht, ob der Einsatz verdoppelt werden soll und wann das möglich ist.

Das Verdoppeln

Durch das Verdoppeln kann der Spieler dem Blackjack eine interessante Dynamik verschaffen. Der nachfolgende Artikel wird den Spieler darauf hinweisen, auf welche Faktoren zu achten sind, falls man sich dazu entscheidet, seinen Einsatz zu verdoppeln. Außerdem wird erklärt, wie der Spieler häufig getätigte Fehler beim Verdoppeln vermeiden kann.

Vorteil und Nachteil der Hand

Jede Hand, die der Dealer in jeder Runde austeilt, generiert entweder einen Vorteil oder einen Nachteil, der sich in Form eines Prozentsatzes ermitteln lässt. Überlegt man beispielsweise einen Einsatz von 10 Euro vorzunehmen und die aktuelle Hand beträgt einen Vorteil von fünf Prozent, ergäbe dies in Euro ausgedrückt exakt einen Betrag in Höhe von 0,50 Euro. Entscheidet sich der Spieler nunmehr, den Einsatz zu verdoppeln, wird er auch seinen Vorteil verdoppeln, gleichgültig, mit welcher Währung gespielt wird. Umgekehrt ist es allerdings ebenso, wer eine Hand mit einem Nachteil hält und sich dazu entschließt, zu verdoppeln, obwohl dazu keine Notwendigkeit besteht, käme dies einer reinen Geldverschwendung gleich.

Beim Blackjack sollte der Einsatz ausschließlich verdoppelt werden, wenn durch eine weitere Karte, die der Spieler zieht, ein Vorteil gegenüber dem Dealer erreicht wird. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Spieler Kartenpaarungen hält, die geteilt werden können, um somit den Vorteil noch einmal zu vergrößern, was äußerst selten geschieht. Woran kann man aber erkennen, ob es sich bei der Hand tatsächlich um einen Vorteil handelt?

Wie man den Vorteil erkennt

Zwei Faktoren spielen eine große Rolle, wenn es darum geht, einen Vorteil der aktuellen Hand, die der Spieler hält, zu erkennen:

  • Die offenliegende Karte des Dealers
  • Die eigene Hand Der Spieler sollte in der Lage sein, die aufgedeckten Karten des Dealers mit den eigenen zu vergleichen, um dann abzuschätzen, wie der nächste Spielzug aussehen sollte. Es kann an der aufgedeckten Karte des Dealers also abgelesen werden, ob es für den Spieler potentiell lukrativ ist, den Einsatz zu verdoppeln. Es sollte also prinzipiell nur verdoppelt werden, wenn die aktuelle Hand gegenüber der offenliegenden Karte des Dealers eine Chance hat, zu gewinnen. Ist dies nicht der Fall, sollte ein Verdoppeln vermieden werden und die Runde wird ganz normal zu Ende gespielt.

    Hat der Spieler beispielsweise 11 Punkte auf der Hand, befindet er sich in einer äußerst guten Position, um den Einsatz zu verdoppeln. Handelt es sich bei der aktuellen Hand des Spielers jedoch um eine „Soft 4“, überkauft sich der Spieler eventuell, wenn eine weitere Karte gezogen wird. Bei einem solchen Blatt gilt es, genau auf die Karte des Dealers zu achten. Hat der Dealer eine schwache Karte auf der Hand (Vier, Fünf oder Sechs), kann über das Verdoppeln nachgedacht werden. Verfügt der Dealer jedoch über bessere Karten, als die eben erwähnten, sollte ein Verdoppeln nicht vorgenommen werden. Dies mag nun zunächst sehr einfach klingen, allerdings besteht das Problem darin, dass sich die meisten Spieler von Blackjack die Entscheidung bezüglich der Verdoppelung zu schwer machen. Anstatt einer einfachen Verdoppelung versuchen sie dann, äußerst komplexe Blackjack Systeme und Strategien für sich zu nutzen und zweifeln dann letztlich an sich selbst. Es ist zu empfehlen, dass die eher nervösen Spieler oder diejenigen, die schnell an sich Zweifeln, lieber bei der grundlegenden Verdoppelungs-Strategie bleiben. Auf diese Weise können die Spieler teure Fehler vermieden werden.

    Tipps zur Strategie beim Blackjack

    Wer gerne Blackjack im Internet spielt, sollte Single Deck Blackjack von Microgaming ausprobieren. Hierbei handelt es sich um eine der besten Blackjack Varianten, die Online zur Verfügung stehen. Durch die besonderen Spielregeln haben die Spieler die Möglichkeit, äußerst lukrative Gewinne zu erzielen. Allerdings nur, wenn es richtig gespielt wird. Blackjack gehört wahrscheinlich zu den profitabelsten Casino Spielen, jedoch hat der Spieler bei der Variante von Microgaming sogar die Möglichkeit, den Hausvorteil auf 0,1 Prozent zu reduzieren. Eine äußerst wichtige Regelung beim Single Deck Blackjack ist, dass der Dealer nicht nachschauen darf, ob er einen Blackjack erzielen kann. Das heißt also für den Spieler, mit Vorsicht an die Sache heranzugehen, wenn gegen den Dealer gespielt wird und dieser eine 10 oder ein Ass aufgedeckt hat. Bei einem Verdoppeln kann der Spieler in einer solchen Situation einen doppelten Verlust erleiden, sollte der Dealer tatsächlich einen Blackjack aufdecken.

    Weitere Unterschiede

    Beim Spielen mit mehreren Decks besteht ein weiterer Unterschied darin, wie der Spieler mit Kombinationen spielt, die insgesamt 12 oder 13 ergeben. Insbesondere hat dies Geltung, wenn gegen eine schwache Hand des Dealers, die unter Sechs oder noch weniger liegt, gespielt wird. Ist der Spieler im Besitz einer 10 und einer 2, mithin 12 Punkte insgesamt, sollte eine weitere Karte gezogen werden, wenn der Dealer eine Zwei, Drei, Vier oder Sechs auf der Hand hält. Bestehen die 12 Punkte allerdings aus den Karten Neun und Drei, sollte nur eine weitere Karte gekauft werden, wenn das Blatt des Dealers aus Zweien und Dreien besteht. Eine weitere Kombinationsmöglichkeit für den Spieler wären eine Fünf und eine Sieben oder eine Acht und eine Vier. Bei dieser Kombination sollte der Spieler nur eine weitere Karte nehmen, wenn der Dealer über eine Zwei als Ausgangskarte verfügt. Ist der Spieler jedoch im Besitz einer Hand, die aus einer Sechs oder weniger mit einer Gesamtpunktzahl von 13 Punkten verfügt, sollte keine weitere Karte gezogen werden, es sei denn, der Dealer verfügt über eine Zwei und der Spieler hält eine Zehn und eine Drei in der Hand.

    Ist der Spieler der Ansicht, dass der Dealer eventuell einen Blackjack auf der Hand haben könnte, sollte ebenfalls mit äußerster Vorsicht gespielt werden. Standardmäßig geht man so vor, dass zwei Achten gesplittet werden, anstatt mit einer schwachen 16 zu Ende zu spielen, dies gilt jedoch nicht für diese Variante. Hier sollte man sich lieber eine weitere Karte geben lassen, wenn der Spieler als erste Karte ein Ass offen vor sich liegen hat. Auf keinen Fall jedoch sollte in dieser Situation verdoppelt werden

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