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Die 3:2 Blackjack Variante wird immer seltener in den Casinos

Es wird für die Blackjack Liebhaber immer schwieriger, klassische Casinos zu finden, die noch akzeptable Quoten für dieses klassische Kartenspiel anbieten. So bilden auch die bekannten und populären Casinos in den Vereinigten Staaten oder in Europa keine Ausnahme. Die Gründe hierfür liegen nicht zuletzt daran, dass die meisten Blackjack Spieler in den klassischen Casinos dieses Spiel lediglich als eine Art Freizeitbeschäftigung betrachten und sich in Bezug auf das Auszahlungssystem des Casinos nicht auskennen.

Da vor allem die klassischen Casinos jedoch auf jeden einzelnen Kunden angewiesen sind, sind sie immer bestrebt, auch bei den Hobbyspielern für sich selbst einen Gewinn zu generieren. Aus diesem Grund wurden dann die Blackjack Auszahlungen von 3:2 auf 6:5 reduziert. Die Quoten haben sich mit dieser Maßnahme zwar nicht großartig verändert, jedoch hat das Blackjack Spiel damit weitgehend seinen Reiz verloren und wurde vom ehemals besten Casinospiel zum Schlechtesten degradiert.

Das Blatt für das klassische Kartenspiel hat sich vor einigen Jahren gewendet, mit der Eröffnung der sogenannten Pleasure Pits in den großen Casinos in Las Vegas, wie beispielsweise das populäre Planet Hollywood. Somit wurden die Tische auf eine „Höhle der Freude“ reduziert, in der in der Regel männliche Blackjack Spieler in Begleitung von leicht bekleideten Damen sitzen. Somit wurde das Blackjack Spiel von da an nur noch mit Frauen, anstatt mit großen Gewinnen in Verbindung gebracht. Viele Spieler interessierten sich dann nur noch für die leicht bekleideten Damen, anstatt für die Auszahlungsquoten. In einigen Casinos ging es sogar so weit, dass das Blackjack Spiel nur noch per Video eingespielt wurde und auf diese Weise zur reinen Nebensache wurde. Dieser Mangel an Anstand brachte dann natürlich auch die Schattenseiten mit sich, besonders das Blackjack Spiel, aber auch die Casinos, erhielten einen schlechten Ruf und wurden gemieden. Die Spieler wanderten in die Online-Casinos ab und verspielten ihr Geld lieber dort. Die Betreiber der Online-Casinos wissen um ihre anspruchsvolle Kundschaft, weshalb sie auch die Auszahlungsquoten für dieses klassische Kartenspiel nicht auf 6:5 reduzieren würden.

Wer dennoch nicht auf die Atmosphäre eines klassischen Casinos verzichten möchte, sollte einmal die Spiele mit den Live-Dealern ausprobieren. In diesem Casino Bereich wird zwar Online gespielt, der Dealer jedoch agiert tatsächlich live vor den Augen der Spieler. Hierbei handelt es sich um eine fantastische Kombination aus klassischen Casinos und den Online Casinos. Der Live Dealer ermöglicht eine echte Casino Atmosphäre und der Spieler kann sich sogar mit dem Croupier unterhalten, indem das Interface des jeweiligen Casinos genutzt wird.

Das Kartenset des Spielers

Der Dealer ist aufgrund der Spielregeln in seiner Entscheidungsfreiheit des Spiels stark eingeschränkt. Es gibt zwei populäre Varianten im Zusammenhang mit den Spielregeln, die über die Entscheidungsfreiheit des Dealers entscheiden. Diese Regelungen werden an den jeweiligen Blackjack-Tischen beschrieben und sollten für den Spieler klar und deutlich erkennbar sein. Diese beiden Regelvarianten lauten:

  • „Der Dealer spielt bis 17“. Bei dieser Regelvariante zieht der Dealer so lange Karten, bis der Wert 17 erreicht ist oder der Dealer sich überkauft hat. Hierbei wird ein Ass immer den Wert 11 zählen, wenn der Dealer damit nicht über die 21 zu erreichenden Punkte hinaus kommt. Würde der Dealer nun zu einem bereits aufgedeckten Ass eine Acht ziehen, hätte er insgesamt 19 Punkte erzielt und dürfte keine weitere Karte ziehen. Ein Ass und eine Sechs allerdings würden 16 Punkte insgesamt ergeben, was bedeutet, dass der Dealer eine weitere Karte ziehen darf und zwar so lange, bis er entweder die 17 Punkte erreicht oder sich überkauft. Ein Ass, eine Fünf und eine Sieben ergibt eine Gesamtsumme von 13, womit der Dealer noch eine weitere Karte zieht Ein Ass, eine Fünf, eine Sieben und Fünf ergeben 18 Punkte insgesamt, womit es dem Dealer nicht mehr erlaubt wäre, eine weitere Karte zu ziehen.

  • „Dealer spielt nur bis zur soft 17“: In einigen Casinos findet diese Spielregel Anwendung. Im Grunde genommen ist sie bis auf ein Detail identisch mit der ersten erklärten Spielregel. Bei dieser Variante tritt eine Sonderregelung ein: Hat der Dealer eine Soft 17 erreicht. Eine Soft 17 kann sich beispielsweise aus einer Kombination aus einem Ass und einer Sechs, einem Ass, einer Fünf und einem Ass oder einem Ass, einer zwei und einer 4 erreicht werden, es gibt aber auch noch andere Beispiele für eine Soft 17.Erreicht der Dealer eine Soft 17, ist es ihm nicht erlaubt, eine weitere Karte zu ziehen. Bei dieser Regelvariante erhöht sich der Vorteil des Casinos geringfügig.

    Der Dealer hat also keine Entscheidungsfreiheit in Bezug auf die Spielzüge. Er zieht so lange Karten, bis er entweder eine 17 erreicht hat oder die 21 überschritten hat.

    Was ist ein Blackjack?

    Wenn die ersten beiden Karten 21 Punkte ergeben, wurde ein Blackjack erzielt. Somit ist klar, dass sich der Blackjack aus einem Ass und irgendeiner Karte mit dem Wert Zehn (Bube, Dame, König, Zehn) zusammen setzt. Allerdings müssen diese beiden Werte gleich zu Beginn mit den ersten beiden Karten erzielt werden, um einen Blackjack erzielt zu haben. Erhält man zwei Asse zu Beginn, besteht die Möglichkeit des Splittings. Zieht man nach dem Teilen eine Karte mit einem 10er Wert, wäre dies kein Blackjack mehr, sondern lediglich ein Gesamtwert von 21 Punkte. Dieser Unterschied ist sehr wichtig, denn ein Blackjack verfügt über eine Auszahlungsquote von 3:2. Setzt der Spieler also 10 Euro, werden insgesamt 15 Dollar gewonnen. Erzielt der Spieler einen Blackjack, gewinnt er gegen den Dealer, außer, dieser hat ebenfalls einen Blackjack erzielt. Wenn Dealer und Spieler gleichzeitig einen Blackjack erzielen, endet die Runde mit einem Unentschieden.

    Der Dealer wird dem Spieler im Normalfall den Gewinn nach dem erzielten Blackjack auszahlen. Wenn an einem Tisch mit verdeckt gehaltenen Karten gespielt wird, sollte dem Dealer jetzt der Blackjack gezeigt werden. Die Regeln zur Auszahlung von einem Blackjack variieren von Casino zu Casino. Während manche Casinos die Auszahlung hinauszögern, bis zu Runde beendet ist, weil der Dealer beispielsweise mehr als 10 Punkte auf der ersten Karte hat und seine eigenen Chancen auf einen Blackjack noch nicht überprüft hat, überprüfen die Dealer in anderen Casinos ihre Karten sofort auf einen Blackjack und zahlen danach den Blackjack des Spielers sofort aus.

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